Veranstaltungen - Seite 22

Fr. 14.02.25 20:00
Stadttheater
„Der Mensch ist nicht geschaffen um glücklich zu sein“
Was für ein Titel! Mehr ist in der Weltliteratur kaum möglich. Alexandre Dumas zwischen 1844 und 1846 als Fortsetzungsroman für die Zeitschrift „Le Journal des débats“ erschienene Geschichte des Seefahrers Edmond Dantès, der später als Graf von Monte Christo zum Racheengel in eigener Sache wird, erzielt bis heute weltweit ungeahnte Erfolge.
Sogar der Name einer der berühmtesten kubanischen Zigarrenmarken geht auf Dumas literarische Großtat zurück: Den Tabakblättern rollenden Arbeiterinnen und Arbeitern wurde während der Arbeit vorgelesen und „Der Graf von Monte Christo“ war eine der beliebtesten Geschichten.
Vermutlich hat es auch daran gelegen, dass sich ein einzelner im nachnapoleonischen Frankreich der 1830er Jahre aus seiner persönlichen Hölle befreit und gegen das ihm angetane, himmelschreiende Unrecht zu Felde zieht. Als geheimnisvoll-mondäner, mit scheinbar unendlichem Reichtum ausgestatteter Graf von Monte Christo kehrt Edmond nach Frankreich zurück. Hier trifft er auf eine bigott-libidinöse, selbstbereichernde Upper Class, die er mit brillant-bösartiger Intelligenz verführt, narrt und schließlich in den Abgrund stürzt.
Vielfach verfilmt und bereits als großes Musical umgesetzt, hat man diese Geschichte als Schauspiel auf der Theaterbühne bisher kaum gesehen. Schon gar nicht als Gastspiel auf Theatertournee. Es ist also höchste Zeit! Gerade jetzt, in einer Zeit der großen Ungewissheit, bringen wir eine Geschichte auf die Bühne, die von absoluter Entschlossenheit, Willensstärke, Einsamkeit, Ethos und großer Liebe erzählt.
So. 16.02.25 12:45 - 17:00
Kolpinghaus Neuburg
16. Februar 2025 Kolpinghaus Neuburg 13:30 Uhr - 17:00 Uhr Einlass ab 12:45 Uhr Karten an der Tageskasse
Mi. 19.02.25 20:00
Stadttheater
Was ist das Leben? Zufall? Witz, oder eben doch nur ein Geschäft? Um diese Frage geht es in Rebers aktuellem Programm. – In den letzten Jahren haben wir ihn in den unterschiedlichsten Rollen kennengelernt.
Ob als Hausmeister des Herrn und Blockwart Gottes, als Exorzist, Volkskommissar für Rache und Vergeltung, oder als beliebter  Erfinder der Dachlattenpädagogik. Für ihn ist die Bühne das Schlachtfeld im Kampf gegen den Überwachungskapitalismus, die digitale Diktatur und eine scheinbar unaufhaltsam um sich greifende Verblödung des online Pöbels.
Rebers ist ein Mann der Extreme und somit einem Diego Maradona nicht unähnlich. Ein Mann der alles gibt und für den jedes Gastspiel ein Endspiel ist. Rebers arbeitet analog und lässt sich am ehesten mit einer losgerissenen Kanone vergleichen. Immer geladen und niemand weiß, wen es trifft. Dabei achtet er stets darauf, dass uns die Heiterkeit nicht vollständig abhanden kommt. Es steht nicht gut um den „Humorstandort“ Deutschland. Wo man hinschaut, grassieren Seuchen, Erziehungseifer und Unvernunft. Alles geht irgendwie viral und schon riecht es immer öfter nach diesen alten Deutschen Tugenden, von denen man glaubte, dass wir sie längst hinter uns gelassen haben. Aber wie denn auch? Die Deutschen von heute sind doch nicht besser, als die Deutschen von damals.
Damals war halt eine andere Zeit und so stellt sich die Frage: „Was ist das Gegenteil von Zukunft?“ – „Herkunft!“. Klingt nach schwierig, ist aber ganz leicht. Denn Rebers ist ein Mann mit Mutterwitz, viel Musik, überbordender Kreativität und strotzender Liebe für das Menschliche.
Do. 20.02.25
Stadttheater
Was ist das Leben? Zufall? Witz, oder eben doch nur ein Geschäft? Um diese Frage geht es in Rebers aktuellem Programm. – In den letzten Jahren haben wir ihn in den unterschiedlichsten Rollen kennengelernt.
Ob als Hausmeister des Herrn und Blockwart Gottes, als Exorzist, Volkskommissar für Rache und Vergeltung, oder als beliebter  Erfinder der Dachlattenpädagogik. Für ihn ist die Bühne das Schlachtfeld im Kampf gegen den Überwachungskapitalismus, die digitale Diktatur und eine scheinbar unaufhaltsam um sich greifende Verblödung des online Pöbels.
Rebers ist ein Mann der Extreme und somit einem Diego Maradona nicht unähnlich. Ein Mann der alles gibt und für den jedes Gastspiel ein Endspiel ist. Rebers arbeitet analog und lässt sich am ehesten mit einer losgerissenen Kanone vergleichen. Immer geladen und niemand weiß, wen es trifft. Dabei achtet er stets darauf, dass uns die Heiterkeit nicht vollständig abhanden kommt. Es steht nicht gut um den „Humorstandort“ Deutschland. Wo man hinschaut, grassieren Seuchen, Erziehungseifer und Unvernunft. Alles geht irgendwie viral und schon riecht es immer öfter nach diesen alten Deutschen Tugenden, von denen man glaubte, dass wir sie längst hinter uns gelassen haben. Aber wie denn auch? Die Deutschen von heute sind doch nicht besser, als die Deutschen von damals.
Damals war halt eine andere Zeit und so stellt sich die Frage: „Was ist das Gegenteil von Zukunft?“ – „Herkunft!“. Klingt nach schwierig, ist aber ganz leicht. Denn Rebers ist ein Mann mit Mutterwitz, viel Musik, überbordender Kreativität und strotzender Liebe für das Menschliche.
Do. 20.02.25 08:00 - 13:00
86529 Schrobenhausen, Lenbachplatz
am Donnerstag

Sa. 22.02.25 20:00
Kongregationssaal
Leitung & Fagott | Antoine Pecqueur
Akkordeon | Aydar Gaynullin
Violine | Irakli Tsadaia
Klavier | Olivia Friemel-Hurley
Schlagzeug | Timofei Birukou   Warum Sie dieses Konzert besuchen sollten: Ein Programm zum Liebhaben und Erheitern in der Vorfrühlingszeit! Das Konzert ist ein willkommenes Wiedersehen mit beliebten Solisten und Musikern des Ensemble del Arte.   Programm Strauß Walzer Gershwin Porgy and Bess (Auszüge)   Kartenvorverkauf Kartenbestellung unter info@ensembledelarte.de oder unter 08431 8972
Do. 27.02.25 08:00 - 13:00
86529 Schrobenhausen, Lenbachplatz
am Donnerstag

So. 02.03.25 14:00 - 17:00
Schrobenhausen, Innenstadt, Volksfestplatz
Mo. 03.03.25 19:30 - 04.03.25
Kolpinghaus Neuburg
03. März 2025 Kolpinghaus 19:30 Uhr - 24:00 Uhr Programmpunkte: Da Bobbe: Bayerisches Kabarett Tobias "Tobi" Probst (BR-Fernsehen "Brettl-Spitzn" Gaudifunken Auftritt der Burgfunken uvm.
Di. 04.03.25 18:30 - 05.03.25
Kolpinghaus Neuburg
mit großer Faschings-Beerdigung 04. März 2025 Kolpinghaus Neuburg 19:00 Uhr - 24:00 Uhr Einlass ab 18:30 Uhr, Eintritt frei
So. 09.03.25
86529 Schrobenhausen, Lenbachstraße/Lenbachplatz
Dult mit verkaufsoffenem Sonntag

Sa. 15.03.25 20:00
Stadttheater
„Hast Du jemals etwas so schön zusammenkrachen sehen?“ Es gibt viele „berühmtesten Sätze“ in der Literatur- und Filmgeschichte. Dieser Satz aus dem Roman von Nikos Kazantzakis gehört definitiv dazu. Roman und Verfilmung sind Klassiker.
In dem auf autobiographische Erlebnisse des Autors beruhenden Werk trifft der von Selbstzweifeln geplagte, intellektuelle Ich-Erzähler auf den vor Lebensfreude sprudelnden Freigeist Alexis Sorbas. Fest entschlossen, seinen Beruf des Schriftstellers aufzugeben und das Leben der einfachen Leute zu teilen, bietet der Autor dem Abenteurer die Stelle des Vorarbeiters in dem Bergwerk an, das er an der Küste Kretas geerbt hat. Während der Intellektuelle auf seinen analytischen Verstand setzt, verkörpert Sorbas den Instinktmenschen, der vor allem seiner Intuition folgt. Für Sorbas entsteht die Welt jeden Tag neu, Freiheit bedeutet für ihn, das Leben mit allen Freuden und Katastrophen anzunehmen. „Jeder Mensch“, sagt er, „hat seine Marotten. Die größte aber ist es, keine zu haben!“ Zwischen den beiden ungleichen Männern entwickelt sich eine außergewöhnliche Freundschaft.
Die Geschichte der beiden Protagonisten ist eingebunden in eine Rahmenhandlung, die von der archaischen Welt Kretas in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erzählt, von gesellschaftlichen Strukturen, wie wir sie heute nicht mit Europa, sondern mit den Landstrichen jenseits des Mittelmeers assoziieren. Eng verwoben ist das Leben dieser Menschen in Konventionen und Traditionen, geprägt von Kargheit und Lebensfreude und von einer befremdlichen Radikalität im Beharren auf jahrhundertealte Strukturen, die bis hin zum Femizid reichen.
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