Kommunikation mit Dementen, Pflege und Betreuung im häuslichen Umfeld, Beratung für pflegende Angehörige.
Samstag, 13. Juli, 10 - 14 Uhr, 25 € (Kursnummer 18G127)
Dozent: Kevin Schaub (Fachkraft für gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung, Berufspädagoge im Gesundheits- und Sozialwesen)
Demenz - mehr als eine Diagnose. Doch was genau ist Demenz, wie verläuft sie? Was bedeutet es für die Betroffenen selbst und was für die Menschen, die Betroffene versorgen? Schnell führt die häusliche Versorgung des Menschen mit Demenz zur Regression und Erschöpfung - nicht nur auf der Seite des Patienten. Die tägliche Versorgung von kognitiv eingeschränkten, pflegebedürftigen Menschen ist eine Herausforderung und manchmal einfach nur anstrengend, sodass man am liebsten die Verantwortung einfach abgeben möchte! Doch es gibt Möglichkeiten, den dementen Menschen zu verstehen, mit ihm zu interagieren und sich einen Zugang zu ihm zu erhalten. Dadurch kann die tägliche Versorgung erleichtert oder ermöglicht werden. Im Kurs steht der pflegende Angehörige im Fokus, seine Interaktionen mit dem dementen Menschen. Sie erhalten Informationen über Möglichkeiten der Entlastung, damit häusliche Pflege nicht zur dauerhaften Überlastung wird. Denn nur wer sich selber wohl fühlt und gesund ist, kann einen anderen Menschen pflegen oder betreuen.