Zu Beginn der Woche haben in der innerstädtischen Färberstraße die intensiven und raumgreifenden Oberflächenarbeiten begonnen. In tiefen Gräben werden Glasfaserkabel und diverse Versorgungsleitungen für den künftigen Straßenzug verlegt. Die alte Asphaltschicht ist abgetragen und durch die notwendigen Sicherheitsabsperrungen im engen Baufeld sind die Wege zu den Geschäften momentan verengt. Gerade jetzt brauchen die ansässigen Geschäfte und Einrichtungen die Unterstützung der Kundinnen und Kunden.
„Wir wissen, dass die Frequenz nachgelassen hat, weil sich einige nicht mehr so recht in die Straße trauen“, erklärt Bürgermeister Dr. Johann Habermeyer und fügt an: „Gerade jetzt möchte ich die Neuburgerinnen und Neuburger sowie die vielen Kunden aus dem Umland aufrufen, die Geschäfte und Dienstleister weiter kräftig zu unterstützen und hier einzukaufen. Die Färberstraßen-Gemeinschaft braucht jetzt den Support, die Treue und Solidarität unserer Stadtgemeinschaft.“
Tatsächlich suggeriert das Baufeld, dass Geschäfte nicht erreichbar wären. Doch das Gegenteil ist der Fall. Letztlich bleibt bis zu jedem Eingang eine direkte Zugangsmöglichkeit. Während die Ostseite der Straße (Moser-Seite) momentan einen durchgängigen und vergleichsweise breiten Zugang hat, ist die Westseite (Spielwaren Habermeyer-Seite) aktuell ziemlich eng. Hier gibt es jedoch auch die praktischen Zugänge über zwei Fußgängerpassagen, die bequem über den Fürstgartenparkplatz erreichbar sind.
„Wir strengen uns seitens Stadt und Stadtmarketing wirklich sehr an, dass unsere Innenstadt eine echte Aufwertung erfährt und in eine gute Zukunft geht“ betont Stadtmarketing-Geschäftsführer Michael Regnet und ergänzt: „Die Angebote in der Färberstraße sind vielseitig sowie attraktiv und deshalb verdienen die Betreiber unser aller Unterstützung.“